Augenheilkundlich-technische Assistenz

Als Medizinische Fachangestellte (MFA) in der Augenheilkunde hast du die Möglichkeit, dich hier zur SpezialistIn ausbilden zu lassen durch die Fortbildung zur Augenheilkundlich-technischen Assistenz (ATA). Nicht nur dein Wissen rund um die Ophthalmologie, sondern auch dein späterer Verantwortungsbereich erweitern sich dadurch.

Aufgaben als Augenheilkundlich-technische Assistenz

Als Augenheilkundlich-technische Assistenz bist du in der Lage, das Ärzteteam bei wichtigen ophthalmologischen Krankheitsbilder qualifiziert zu unterstützen. Dazu gehören die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von diagnostischen Maßnahmen und Messungen. Außerdem kannst du in diesem Zusammenhang weitere delegierbare Leistungen selbstständig ausführen, die sonst nur ein Augenarzt übernimmt.  

Weitere Aufgaben:

  • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von diagnostischen Maßnahmen und Messungen einschließlich Plausibilitätsprüfung fach-und situationsgerecht
  • Ausführung von delegierbaren ärztlichen Leistungen, insbesondere durch die Anwendung medizinischer Apparate und Geräte
  • Situationsgerechte Kommunikation mit Patienten und Angehörigen während des Aufenthalts in der Praxis oder Klinik und Kooperation mit dem gesamten Praxisteam
  • Fachgerechter Umgang bei ophthalmologischen Notfällen 
  • Durchführung von Dokumentations- und Verwaltungsaufgaben 
  • Selbstständige Anwendung des neuen Wissens, neuer Methoden sowie Arbeitstechniken und – verfahren

Berufliche Chancen

Du vertiefst dein Wissen und deine medizinischen Fertigkeiten im Fachbereich Augenheilkunde. Damit erlangst du mehr Handlungskompetenz und kannst Aufgaben übernehmen, die sonst der Augenarzt durchführen würde. Durch mehr Verantwortung und den Fortbildungsumfang von 120 Stunden, erhöht sich dein Gehalt und steigt auf die Tätigkeitsgruppe IV des Gehalttarifvertrags für MFA.

Fortbildung

Alle Informationen zur Fortbildung zur Augenheilkundlich-technischen Assistenz findest du hier.